Sehenswürdigkeiten Prenzlau


Die Marienkirche (St. Marien) ist die evangelische Hauptpfarrkirche in Prenzlau und eines der bedeutsamsten Werke der Backsteingotik in Norddeutschland.

 

Mitglied im Kirchenkreis Prenzlau mit seinen 12 Kirchgemeinden.

 

Dem Erhalt der Kirche widmet sich der Förderverein Marienkirche Prenzlau.

 

Die Wehranlage, bestehend aus Stadtmauer, vier Stadttoren, Wehrtürmen und 66 Wiekhäusern, wurde ab 1287 errichtet

 

Im 18. Jh. begann man damit, die Stadtmauer von innen mit kleinen (Wohn)häusern zu bebauen, von denen noch drei erhalten sind.

 

Union Filmtheater

 


 

Die St.-Sabinen-Kirche wurde nach ihrer Errichtung im 12. Jh. im Jahre 1816 durch einen Umbau stark verändert.

 

Nur der Ostgiebel des Feldsteinbaus ist von mittelalterlicher Bausubstanz. Zu den Kostbarkeiten in ihrem Inneren gehört ein reich geschnitzter Renaissancealtar aus dem Jahre 1597 sowie verschiedene Pastorenbilder.

Westbau der alten Nikolaikirche

 

Ab 1275 errichtet, wurde sie 1343 fertiggestellt und schluss-geweiht.

 

Der im Chor befindliche Altaraufsatz stammt aus dem Jahre 1609. Er ist reich gegliedert und sehr kunstvoll gestaltet. Die in der Kirche befindliche Bronzetaufe aus dem späten 14. Jh. stammt aus der Marienkirche.

 

Die Jacobikirche ist ein Feldsteinbau aus der Mitte das 13. Jh., der in den letzten Kriegstagen 1945 völlig ausbrannte. Der Wiederaufbau begann 1960 und ist noch nicht abgeschlossen. In den kommenden Jahren soll der Turmabschluss wiederhergestellt werden.

 

 

Die Franziskanerkirche wurde vor 1253 erbaut; Vorbild war die Grabeskirche des Heiligen Franziskus von Assisi. Uckermärkische Geschichtsverein eine Spendensammlung, deren Grundstock für die anschließende Dacherneuerung und die Renovierung der Fassade diente.

 

 

 

Dominikanerkloster

 

Heute befindet sich hier ein Kulturzentrum mit Kulturhistorischen Museum (das Älteste in der Uckermark), das Veranstaltungszentrum „Kulturarche“, das historische Stadtarchiv, die Stadtbibliothek und verschiedene Veranstaltungsräume.

 

Der Klostergarten an der Ostseite wurde 2010 neu angelegt und mit Kräutern, Blumen, Sträuchern und Bäumen gestaltet.

 

Die Heiliggeistkapelle

 

Wurde zu Beginn des 14. Jh. als rechteckiger Granitquaderbau mit sechseckigem, zweigeschossigen Glockentürmchen in zwei Bauabschnitten errichtet und diente als Kapelle für das dazugehörige Heiliggeisthospital, das sich unmittelbar an ihrer westlichen Seite anschloss. Ab 1899 beherbergte sie das Uckermärkische Museum. 1945 brannte die Kapelle vollständig aus. 2013 erhielt das Gebäude ein neues Dach und ist seitdem als Ausstellungsort nutzbar.

 

Uckerwiek 813, 17291 Prenzlau

Stettiner Tor

 

Der untere Teil des Torturmes wurde im ausgehenden 13. Jh. errichtet und Anfang des 15. Jh. erhöht

 

Nach mehreren Um- und Anbauten wurde 1859/60 die alte Toreinfahrt geöffnet, durch die noch heute der Fußgängerstrom führt.