Region Koszalin


"Henkerhaus"

 

Das Henkerhaus ist das  älteste gotische Wohnhaus in Koszalin und wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut. In diesem Haus kann man die mittelalterliche Geschichte der Henkerzeit bewundern. Es werden frühzeitliche aber auch moderne Foltermethoden erklärt. Gezeigt werden zudem Henkerbeile, Fesseln und Peitschen im Original und als Replik.

 Amphitheater namens Ignacy Jan Paderewski

 

Bis 1820 wurde das Theater "Amphitheater" genannt. Später dienste es als Restaurant mit einer Bowlingbahn und einem Spielplatz. Nach dem zweiten Weltkrieg war das ehemalige Amphietheater ein Schießplatz mit anliegendem Restaurant. In den frühen 70ern schloss der Schießplatz in zusammenhang mit dem Neubau des Amphietheaters in 1973.

Das Gebäude des Baltischen Dramatischen Theater

 

Errichtet im Jahre 1906 als Gemeindehaus der Evangelischen Religionsgemeinschaft. In den 50er Jahren des 20.Jahrhunderts wurde es wieder aufgebaut und das Theater übergeben. Im Jahr 1945 war er als Durchgangslager für Flüchtlinge aus Ostpreußen gedacht und in den Jahren 1946 bis 1947 diente es als Krankenhaus. In den Jahren 1953 - 1958 fungierte er als Haus der Unterhaltung und Sport Seit 1958 ist es ein Sitz des Baltic Drama-Theater.

 

 

 

Öffentliche Bibliotheke

 

Erbaut im Jahr 1973. Es ist die größte Büchersammlung der Mittelpommern, mit populärwissenschaftlichen Publikationen, regionale Sammlungen und Dokumente des gesellschaftlichen Lebens. Neben dem Gebäude befinden sich drei Denkmäle: für "polnischen Beziehungen mit Heimat", "Rodła" und hinter ihm, anlässlich der 740 Jahrestag von Koszalin, Eichenallee des Gedächtnisses gewidmet für die herausragende Persönlichkeiten in der Geschichte der Stadt. Rund um die Bibliotheke befindet sich ein Park des Tadeusz Kosciuszko, mit fünf Naturdenkmälern.

Chełmer Berg

 

Seit der Antike ist es ein Ort der Verehrung und der Wallfahrt für die Pilger aus ganz Europa. Einer der heiligen Berge von Pommern. Der Berg liegt im Mittelpommern und erhebt sich bis zu einer Höhe von 136,2 Metern über dem Meeresspiegel. Es diente als Friedhof für die Anwohner und Pilger. Ab dem zwölften bis zum sechzehnten Jahrhundert war Chełmer Berg  ein wichtiger Ort des christlichen Religion. Im 13. Jahrhundert wurde eine Jungfrau Maria Tempel gebaut.